Gelungene Work-Life-Balance: So vereinst du Job und Familie

    Am Abend noch die E-Mails checken, auf dem Weg zum Büro schnell ein Online-Meeting abhalten und am Wochenende die anstehende Präsentation vorbereiten. In Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen und wir überall rund um die Uhr erreichbar sind, ist auch die Arbeit nur ein Swipe entfernt. Umso wichtiger ist eine gesunde Work-Life-Balance. Doch wie bringt man Beruf und Freizeit in Einklang? Wir sagen dir, worauf es dabei ankommt. Stressmanagement Ratgeber - direkt bei Amazon bestellen* 1. Mit Entspannung der Überlastung entgegenwirken Der moderne Workflow, bestehend aus unzähligen Deadlines und endlosen Meetings, führt langfristig zu chronischem Stress. Es lohnt sich daher, nach Feierabend auf einen entspannenden Ausgleich zu achten. Hierbei können Präventionsmaßnahmen wie Yoga, Pilates, progressive Muskelentspannung oder Meditation sehr hilfreich sein. Sorge außerdem für eine wiederkehrende Me-Time, zum Beispiel mit Sport, einem langen Bad oder einer ausführlichen Beauty-Routine. Es hilft, was gefällt. 2. Chronischen Stress vermeiden Wer im Job permanent gestresst ist, läuft Gefahr seiner Gesundheit zu schaden. Das könnte sich zum Beispiel in starker Müdigkeit, erhöhter Reizbarkeit und Schlafproblemen bemerkbar machen. Oft reicht das Wochenende und der wohlersehnte Urlaub zum Ausruhen nicht aus. Um einer andauernden Überlastung entgegenzuwirken, solltst du nicht nur regelmäßige Pausen während der Arbeitszeit einhalten. Du solltest auch auf eine gesunde Ernährung und angemessene Wasserzufuhr achten und dich ausreichend bewegen. Auch ein Spaziergang in der Mittagspause kann bereits einen großen Unterschied machen und dabei helfen, den Kopf freizubekommen. 3. und Grenzen richtig setzen Es ist wichtig seinen Arbeitsalltag gut zu strukturieren. Ansonsten kann es passieren, dass sich Fehler einschleichen, Meetings vergessen und Abgabefristen nicht eingehalten werden. All das vermeidest du, indem du die richtigen Prioritäten setzt und deine Arbeitsphasen eigenständig planst. Mach dafür gerne eine Liste. Welche Aufgaben musst du auf jeden Fall heute noch fertigstellen und welche können aufgeschoben oder gar abgegeben werden? Sei ehrlich zu dir selbst und sag auch mal „Nein“, wenn die Kollegen oder der Chef mit Zusatzaufgaben auf dich zukommen. Nach Feierabend werden zudem keine Mails mehr gecheckt und das Arbeitshandy bleibt aus. 4. Einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz einrichten Wer kennt es nicht. Im Laufe eines Acht-Stunden-Tages am Schreibtisch, sitzt man irgendwann mit einem Bein auf dem Stuhl, mit krummen Rücken über den Tisch gelehnt oder anderweitig verschränkt am Arbeitsplatz. Damit Rücken und Nacken entspannt bleiben, sollte nicht nur der Arbeitsplatz richtig ausgerichtet sein (aok.de), es ist auch empfehlenswert, im Stehen zu arbeiten und regelmäßige Pausen einzuhalten. Dazu gerne immer mal wieder den Schreibtisch für 5 Minuten verlassen, den Körper dehnen, einige Schritte tätigen und die Augen abwechselnd in Ferne und Nähe schweifen lassen, denn auch die Augenaktivität hat direkten Einfluss auf die Nackenmuskulatur. 5. Das soziale Umfeld pflegen Auch wenn das Arbeitspensum enorm ist und du am liebsten die abendliche Verabredung mit der Freundin absagen würdest, ist es wichtig, dies nicht zu tun. Phasenweise kann es sicher mal vorkommen, dass Hobbys und Freunde zu kurz kommen, doch das sollte nicht zum Dauerzustand werden. Familie und Freunde sind wichtig, um sich auszutauschen, Luft zu machen und aufzuheitern. Daher nimm dir die Zeit und geh ins Kino, zum Fußball oder tu, was auch immer dir gefällt. Die Gestaltung einer optimalen Work-Life-Balance kann sehr unterschiedlich aussehen. Du solltest in dich gehen und dich fragen, was du persönlich brauchst, um dich wohlzufühlen. * Affiliate-Link

    Superfood Kurkuma: Die Geheimwaffe für deine Gesundheit

    Kurkuma gilt als das Superfood. Dem Gewürz werden zahlreiche Wirkungen zugeschrieben. So soll es zum Beispiel Arthrose, Diabetes und Alzheimer entgegenwirken, das Risiko von Herzkrankheiten senken und chronische Entzündungen mindern. Kein Wunder, dass der Absatz von Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel boomt. Doch wie gesund ist das Gewürz wirklich? Was ist Kurkuma? Wenn im allgemeinen Sprachgebrauch von Kurkuma die Rede ist, handelt es sich um Curcumin, den Wirkstoff, der in der Kurkuma-Knolle, also der Wurzel der Pflanze, enthalten ist. Die Kurkumapflanze gehört zur Gattung Curcuma von der es in etwa hundert Arten gibt. Gerne passiert es, dass die Kurkuma-Knolle beim Einkauf mit der Ingwer-Knolle verwechselt wird. Das liegt daran, dass sie zu der Familie der Ingwergewächse gehört. Wer allerdings genau hinschaut, erkennt die optischen Unterschiede schnell. Die Kurkuma-Knolle hat eine dunkelbraune Schale. Schält man diese ab, kommt das orange Innenleben zum Vorschein. Ingwer hingegen hat eine hellbeige Schale und ist in ihrem Inneren Gelb.  Wobei kann Curcumin helfen? Zuverlässige Studien, die belegen, dass Curcumin beim Menschen wirkt, gibt es kaum. Zulassungen als Arzneimittel gibt es in Deutschland ebenfalls nicht. Es gibt allerdings einige wenige Untersuchungen, die bestätigen, dass Curcumin Entzündungen, verursacht durch Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom oder Arthrose, lindern kann. Das liegt daran, dass Curcumin entzündungshemmende und zeitgleich antioxidative Eigenschaften besitzt. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden kann Curcumin behilflich sein. Wer unter leichten Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung und Völlegefühl leidet, kann diese mit der Einnahme von Curcumin etwas lindern. Für Curcumin wurde eine gallenflussfördernde Wirkung festgestellt, die sich positiv bei Verdauungsbeschwerden auswirken kann.  Wie wird Curcumin eingenommen? Wer die frische Kurkuma-Wurzel als Gewürz nicht mag, kann auch Kurkuma-Extrakte in Form von Kapseln einnehmen. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten: Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) beträgt die akzeptable tägliche Aufnahmemenge langfristig maximal 3 mg Curcumin pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Ab und zu einmal eine Kapsel zu schlucken, wird allerdings keinen Effekt haben. Curcumin sollte regelmäßig und gewissenhaft eingenommen werden. Was gilt es beim Kauf zu beachten? Da es sich beim Curcumin um ein Lebensmittel und kein Medikament handeln, verwenden die Hersteller in den Nahrungsergänzungsmitteln je nach Produkt und Anbieter völlig unterschiedliche Zutaten. Darum solltest du beim Kauf unbedingt darauf achten, woher das Produkt stammt, welche Inhaltsstoffe enthalten sind und wie es hergestellt wurde. Kauf das Produkt daher am besten in der Apotheke. Welche Risiken gibt es? Bei ernsthaften Erkrankungen sollte das Gewürz niemals als Einzeltherapie angewendet werden und Produkt, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen unbedingt mit dem Arzt abgesprochen werden. Auch Curcumin kann überdosiert werden und unerwünschte Nebenwirkungen nach sich ziehen. So kam beispielsweise eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2023 zu dem Ergebnis, dass Curcumin mit Leberschäden in Verbindung stehen könnte. Auch Allergien kann das Gewürz auslösen. Aus Sicherheitsgründen sollten zudem Schwangere, Stillende und Menschen, die an Gallensteinen leiden, ganz auf Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel verzichten.